PKV oder GKV: Sollten Beamte sich privat oder gesetzlich versichern?

Die gesetzliche Krankenversicherung soll für Beamte attraktiver gemacht werden. Die PKV bietet Beamten die meisten Vorteile, steht in den Medien aber oft in der Kritik. Zu Recht? In diesem Beitrag betrachten wir die wichtigsten Unterschiede zwischen GKV und PKV. Wir zeigen auf, warum die private Versicherung für die meisten Staatsdiener trotzdem diese bessere Wahl bleibt und wer ein wirtschaftliches Interesse daran hat, mehr Beamte in die GKV zu holen.

Sollten Beamte sich privat oder gesetzlich versichern

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Beamte müssen sich nicht privat krankenversichern. Mit dem Beamtenstatus hat man die freie Wahl, ob man sich freiwillig in der gesetzlichen oder in der privaten Krankenkasse versichert.
  • Die Politik will die GKV für Beamte über einen monatlichen Zuschuss attraktiv machen, doch das Modell der pauschalen Beihilfe birgt im Vergleich zur PKV viele Nachteile.
  • Die meisten Beamten und Beamtenanwärter entscheiden sich aufgrund finanzieller Vorteile und der besseren medizinischen Versorgung für die private Absicherung.

Muss ich mich als Beamter privat krankenversichern?

Dem Denkfehler, dass Beamte verpflichtet sind, sich privat zu versichern, können wir klar widersprechen: Kein Beamter MUSS sich privat krankenversichern. Mit der Aufnahme in ein Beamtenverhältnis haben sie die freie Wahl bei ihrer Krankenversicherung und können natürlich in der gesetzlichen Krankenkasse bleiben. Warum die meisten trotzdem in die private Krankenversicherung wechseln, hat plausible Gründe, die wir weiter unten aufführen.
Manche behaupten, dass Beamte in vielen Bundesländern nahezu gezwungen sind, sich privat zu versichern. Ganz einfach, weil es viel günstiger ist: Hier bekommen Beamte und Beamtenanwärter nur in Kombination mit einer privaten Krankenversicherung durch die staatliche Beihilfe die Hälfte der Behandlungs- und Medizinkosten erstattet. In der gesetzlichen Krankenkasse müssten Beamte den vollen Kassenbeitrag zu 100 Prozent selbst zahlen. Das will natürlich niemand.

Statt PKV: Die gesetzliche Krankenkasse soll für Beamte interessanter werden

Derzeit haben Beamte nur in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg und Thüringen ein „echtes“ Wahlrecht, da hier die Beiträge zur GKV mit der pauschalen Beihilfe – einem Arbeitgeberanteil ¬– bezuschusst werden. Deswegen verschärfen sich aktuell die politischen Diskurse mit der Forderung, dass alle Bundesländer und der Bund diesen Arbeitgeberanteil für die gesetzliche Krankenversicherung übernehmen.

Beamte und Beamtenanwärter sollen in jedem Bundesland frei entscheiden dürfen, ob sie sich lieber privat oder gesetzlich krankenversichern möchten. Das ist ja erstmal schön und gut. Doch dass die pauschale Beihilfe nicht ansatzweise mit den Leistungen und Vergünstigungen der individuellen, anwendungsbezogenen und ergänzenden Beihilfe in der PKV mithalten kann, wird mit keinem Wort diskutiert. Die Nachteile, die die pauschale Beihilfe in Verbindung mit der GKV für gesetzlich versicherte Beamte mit sich bringt, erläutern wir in unserem Artikel über die pauschale Beihilfe ausführlich.

PKV oder GKV: Welche Krankenversicherung ist für Beamte die bessere Wahl?

Sicher gibt es für Beamte in beiden Versicherungssystemen, in der freiwillig gesetzlichen wie auch in der privaten Krankenversicherung, Vor- und Nachteile. Aufgrund der finanziellen Vorteile und der besseren Gesundheitsleistungen entscheiden sich die meisten Beamten und Beamtenanwärter für die private Krankenversicherung. In Einzelfällen kann aber die GKV für Beamte sinnvoller sein. Denn ganz wichtig: Wir wollen hier nicht auf Teufel komm raus private Krankenversicherungen verkaufen, sondern prüfen jeden Fall individuell und zeigen dir unverbindlich die für dich besten Lösungen auf. Stellt sich heraus, dass die GKV für deine Lebenssituation die bessere und günstigere Wahl ist, werden wir dir ganz sicher nicht zur PKV raten. Kommt die Private Krankenversicherung aber für dich – aufgrund deines Alters, des Gesundheitszustandes, deiner Lebenslage und der voraussichtlichen Beamtenlaufbahn – in Frage, stehen wir mit Überzeugung hinter den Vorteilen der PKV: Warum sollte man die Potenziale nicht nutzen, wenn man als Beamter das Privileg hat, zu wählen?

Die Entscheidung, ob PKV oder GKV ist eine lebenswichtige und darf nicht unterschätzt werden.
Gerade wenn man sich zu Beginn der Beamtenlaufbahn entscheiden muss, kann die Wahl der falschen Krankenversicherung lebenslange finanzielle Einbußen oder große Kompromisse in der Gesundheitsversorgung bedeuten. Hinzu kommt, dass wenn man sich einmal für die GKV in Verbindung mit pauschaler Beihilfe entscheidet, diese Entscheidung unwiderruflich ist. Merkt ein junger Beamter also nach ein paar Jahren – z.B. im Vergleich mit seinen privat versicherten Kollegen – dass er mit der privaten Krankenversicherung auf lange Sicht besser und günstiger versichert wäre, kann er nicht mehr wechseln. Es sei denn, er wechselt in ein Bundesland ohne Pauschale Beihilfe. Sollten in naher Zukunft jedoch alle Bundesländer diese Option für Beamte einführen, entfällt auch diese Möglichkeit, aus der gesetzlichen Kasse „herauszukommen“.

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Die wichtigsten Unterschiede zwischen PKV und GKV

1. Beihilfeanspruch für Beamte in der PKV

Der Dienstherr bezuschusst die Kosten für eine private Krankenversicherung mit mindestens 50 und maximal 80 Prozent. Ein Riesenvorteil für Beamte, die in der gesetzlichen Krankenkasse den vollen Beitrag selbst zahlen müssten. Alle Beamtenanwärter, Beamte auf Probe und Beamte auf Lebenszeit haben Anspruch auf die Beihilfe ihres Dienstherrn, sodass sie nur noch die Restkosten privat versichern müssen. Dafür bieten verschiedene Versicherungsgesellschaften spezielle Beamtentarife und Beihilfeergänzungstarife an, die individuell auf die Lebenssituation und den persönlichen Bedarf angepasst werden können.

Ausgenommen sind die Bundesländer, welche die pauschale Beihilfe für gesetzlich versicherte Beamte anbieten. Doch auch Beamten und Beamtenanwärtern in den betreffenden Bundesländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg und Thüringen raten wir (in den meisten Fällen) von der Pauschalen Beihilfe ab. Allein die schlechten Leistungen und regelmäßigen Kürzungen in der GKV sowie die Berechnung der Beiträge auf Basis des Einkommens sind Gründe genug, sich gegen dieses Modell zu entscheiden. Hinzu kommen die schlechtere Beitragsentwicklung und steigenden Kosten im Alter: Die Pauschale Beihilfe bleibt immer – also auch für pensionierte Beamte – bei 50 Prozent, während die individuelle Beihilfe in Verbindung mit dem Beamtentarif einer PKV auf bis zu 70 Prozent steigt. Ausführlicher begründen wir Vor- und Nachteile der Pauschalen Beihilfe in diesem Blogbeitrag.

2. Bessere medizinische Versorgung und höherwertige Leistungen in der PKV

Der wohl bedeutendste Unterschied zwischen privater und gesetzlicher Krankenkasse ist der medizinische Standard. Wer auf die Seite des Bundesministeriums für Gesundheit auf den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung schaut, stellt bereits im ersten Satz fest: „Einen wirklichen „Katalog“ im Sinne einer Liste gibt es nicht.“ Und weiter: „Außerdem ist geregelt, dass die Leistungen dem Wirtschaftlichkeitsgebot genügen müssen. Das heißt, sie müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein und dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten.“ Möchte man so etwas von seinem Arzt hören? Dass man bestimmte Therapiemaßnahmen, Behandlungen und Medikamente gar nicht erst in Erwägung zieht, weil sie das Maß des Notwendigen überschreiten?
Die GKV verfährt nach dem Sachleistungsprinzip: Sie schreibt weitestgehend vor, wie die Patienten versorgt werden sollen. Die Versicherten haben in Anbetracht ihrer Gesundheit kaum Entscheidungsfreiheit, können beispielsweise Arzt und Krankenhaus nicht frei wählen.

In der privaten Krankenversicherung wird das eindeutig anders und besser geregelt. Es werden die Leistungen übernommen, „die nach den Regeln der ärztlichen Kunst für eine medizinisch notwendige ärztliche Versorgung erforderlich sind.“ GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) § 1 Abs. 2. Diese weiter gefasste Formulierung hat enorme Auswirkungen auf die Leistungen, die der Patient in Anspruch nehmen kann. Die medizinische Versorgung ist umfangreicher, oft qualitativ hochwertiger und es kann ebenfalls auf innovativere Heilmethoden zurückgegriffen werden. Ein guter PKV-Tarif erstattet bis zum dreifachen Satz und über die Grenzen der Gebührenordnung für Ärzte hinaus. Zu guter Letzt könnten wir noch darüber diskutieren, dass Privatpatienten bei Terminvergaben bevorzugt werden, z.B. schneller einen Facharzt bekommen und wie fair das ist. Aber das ist ein anderes Thema.
Kurz: Die PKV verfährt nach dem Kostenerstattungsprinzip. Hier hat der Patient ein Mitspracherecht bei der Wahl der Behandlung, der Ärzte und Krankenhäuser.

3. Garantierte Leistungen in der PKV, Leistungskürzungen in der GKV

In der Privaten Krankenversicherung werden die einmal vertraglich vereinbarten Leistungen lebenslänglich garantiert, die PKV darf nicht nachträglich kürzen. Die gesetzliche Krankenkasse bzw. der Gesetzgeber darf die kassenärztlichen Gesundheitsleistungen jederzeit einschränken, kürzen und streichen. Und wie wir alle wissen, tun sie das nicht zu knapp. Die Selbstbeteiligungen bei Kassenpatienten steigen und wegfallende Leistungen müssen durch private Zusatzversicherungen (z.B. bei Zahnersatz) abgesichert werden.

4. PKV ermöglicht individuelle Gestaltung des Versicherungsschutzes

In der privaten Krankenversicherung werden die Tarife individuell und bedarfsgerecht zusammengestellt: Vom Hochleistungs- bis zum Basisversicherungsschutz ist alles möglich, auf Wunsch auch mit beitragssenkenden Selbstbeteiligungen. Die versicherten Leistungen können nach den persönlichen Bedürfnissen gewählt werden und passen sich dem jeweiligen Beihilfeanspruch an. Außerdem wird eine freie Arzt- und Krankenhauswahl ermöglicht. Je nach Beihilfeverordnung des Bundeslandes oder des Bundes können die unterschiedlichen Leistungslücken abgesichert werden. In der GKV stehen allen Versicherten dieselbe Grundversorgung zu – ohne Wahlleistungen. Die Leistungen sind gesetzlich vorgeschrieben und enthalten zahlreiche Lücken und Eigenbeteiligungen. Alles, was darüber hinaus gewünscht wird, muss zusätzlich privat versichert werden.

5. Die Beiträge steigen in der GKV stärker

Die Private Krankenversicherung gerät oft in Verruf, weil sie auf lange Sicht immer teuer wird. Das ist korrekt. Denn jegliche Form von Krankenversicherung wird mit Blick auf die Zukunft unaufhörlich teurer. Gründe für die Beitragserhöhungen sind: Unsere steigende Lebenserwartung, mit der wir mehr Gesundheitsleistungen im Alter in Anspruch nehmen, steigende Kosten im Gesundheitswesen (für Forschung und Entwicklung neuer Therapiemöglichkeiten, Medikamente und Technik) sowie die allgemeine Inflation. Im Vergleich zur PKV steigen die Beträge der GKV jedoch deutlich stärker. Dafür braucht man nur die Beitragsanpassungen der gesetzlichen Krankenkassen der letzten 10 Jahre betrachten:

Nach einem Rekordhoch der Kassenbeiträge in 2023 müssen Kassenpatienten auch im kommenden Jahr wieder mit höheren Beiträgen rechnen. So erwarten die Versicherungen einen Anstieg um 0,2 oder sogar 0,3 Prozentpunkte beim kassenabhängigen Zusatzbeitrag. Hinzu kommt, dass die gesetzlichen Krankenversicherer regelmäßig die Leistungen kürzen, die die Versicherten dann wieder aus eigener Tasche zuzahlen müssen. Das kann Beamten in der PKV nicht passieren (siehe oben)! Ein Grund dafür ist das Solidaritätsprinzip: Da jedes Familienmitglied sowie z.B. auch Asylbewerber in der GKV kostenlos versichert sind, müssen die Beitragssätze immer wieder angehoben werden.

6. Berechnung der Beträge: GKV ist nachteilig für besserverdienende Beamte

Ein großer Nachteil der gesetzlichen Krankenkasse für Beamte ist, dass der monatliche Beitrag nach dem Einkommen berechnet werden. Eine gute Besoldung führt deshalb schnell zu hohen Krankenkassenbeiträgen. Aktuell würde man als Beamter in der GKV einen Beitragssatz zwischen 14,8 und 15,9 Prozent der monatlichen Besoldung plus den jeweiligen Zusatzbeitrag der Krankenkasse zahlen. Für die Kalkulation der Kosten wird das Einkommen bis zur Beitragsbemessungsgrenze von derzeit 4.987,50 Euro berücksichtigt. Demnach beträgt der Höchstbetrag für die freiwillige Mitgliedschaft in der gesetzlichen Versicherung für Beamte im Schnitt 977 Euro. Eine gewaltige monatliche Belastung.

7. Die PKV ist auch im Alter günstiger als die GKV

Der letztgenannte Unterschied zwischen PKV und GKV ist zugleich einer der bedeutendsten Vorteile der privaten Krankenversicherung: Die Beiträge reduzieren sich beim Renteneintritt! Wie bereits in unserem Punkt 1 erwähnt, steigt die individuelle Beihilfe ab dem Zeitpunkt der Pensionierung auf 70 Prozent. Der zu versichernde Anteil an den Krankenkassenkosten reduziert sich somit im Ruhestand auf 30 Prozent. Die Alterungsrückstellungen, die man in jungen eingezahlt und angespart hat, schützen zusätzlich vor hohen Beitragssteigerungen im Alter. Anders die gesetzliche Krankenkasse: Als freiwilliges Mitglied in der GKV, berechnen sich der Beitrag auf Grundlage aller Einkünfte, also sind neben der Pension auch Einkünfte aus Mieteinnahmen und Kapitalerträgen ausschlaggebend für die Höhe der Beiträge.

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Warum will die Politik die GKV für Beamte attraktiver machen?

Die Kassen der gesetzlichen Krankenversicherer sind leer und müssen jedes Jahr vom Staat in Milliardenhöhe unterstützt werden. Im Jahr 2023 belief sich der Bundeszuschuss zur GKV auf insgesamt rund 16,5 Milliarden Euro! Schaut man sich die finanziellen Entwicklung an – 2007 lag dieser Zuschuss noch bei 2,5 Milliarden – sind die Aussichten alles andere als rosig. Hinzu kommt, dass in der gesetzlichen Versicherung keine Alterungsrückstellungen gebildet werden. Die Einnahmen, die reinkommen, werden direkt wieder ausgegeben. Die PKV dagegen trifft Vorsorge für die im Alter steigende Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen ihrer Versicherten. 2021 belief sich die Höhe der gebildeten Alterungsrückstellungen der PKV im Bereich der Krankenversicherung auf rund 255,45 Milliarden Euro (Quelle: Statista).

Allein deswegen sind Staatsdiener eine wünschenswerte Zielgruppe für die gesetzlichen Kassen: Beamte verdienen im Schnitt gut und sind willkommene Beitragszahler. Wir erinnern uns: In der GKV richten sich die Beiträge nach dem Einkommen. Und wie steht es um die Politiker selbst? Bundestagsabgeordnete, die privat versichert sind, haben die gleichen Rechte wie Beamte. Sie haben Anspruch auf Beihilfe und sind laut Frontal21-Umfrage zum größten Teil privat krankenversichert: „Die Geschäftsstellen der Fraktionen gehen davon aus, dass bis zu zwei Drittel ihrer Mitglieder privat versichert sind.“ Vor allem aber die gesundheitspolitischen Sprecher der Parteien und auch der Gesundheitsminister genießen die Vorteile der PKV. Das lassen wir mal so stehen.

Wann sollte ich mich als Beamter gesetzlich versichern?

Die PKV ist für Beamte nicht immer günstiger als die gesetzliche Krankenkasse. In bestimmten familiären Situationen kann es sich für Beamte und Beamtenanwärter lohnen, freiwillig in der GKV versichert zu bleiben. Beispielsweise bieten die privaten Versicherer keine beitragsfreie Familienversicherung. Alleinverdiener in einer kinderreichen Familie, können ihre Lebenspartner und Kinder in der gesetzlichen Versicherung kostenlos mitversichern. Dass die gesetzliche Kasse jedes Familienmitglied kostenlos versichert, ist aber leider auch der Grund dafür, dass es immer wieder zu Beitragserhöhungen kommt.

Auch für Beamte mit schweren Vorerkrankungen kann die GKV vorteilhaft sein, wenn sie in der privaten Versicherung hohe Risikozuschläge und Leistungsausschlüsse zu erwarten haben. Allerdings gibt es für Beamte und Beamtenanwärter immer noch die Möglichkeit, über die sogenannte Öffnungsklausel trotz Vorerkrankung eine Private Krankenversicherung abzuschließen. Ob und für wen sich die Öffnungsaktion lohnt, erklären wir in diesem Beitrag.

Fazit: Sollten Beamte sich privat oder gesetzlich versichern?

Betrachtet man die enormen Unterschiede zwischen PKV und GKV, ist die Private Krankenversicherung für die meisten Beamten ohne Zweifel die bessere Wahl. Schließlich haben wir nur diese eine Gesundheit. Entscheidet man sich schon in jungen Jahren als Beamtenwärter für die PKV, profitiert man von deutlich günstigeren Beiträgen. Im Krankheitsfall bietet sie die beste Absicherung und eine umfangreiche medizinische Versorgung, bei der wir selbst mitentscheiden können, wer uns wann, wo und wie behandelt. Nachträgliche Kürzungen des Leistungsniveaus sind ausgeschlossen und auch im Alter bringt die private Krankenvollversicherung für Beamte keine Nachteile mit sich – im Gegenteil. Trotzdem ist es ratsam, jede Lebenssituation individuell abzuwägen und zu vergleichen, ob die freiwillige GKV oder die private Krankenversicherung mehr Vorteile mit sich bringt. Wir unterstützen dich gerne bei dieser schwierigen Entscheidung und beraten dich unabhängig und unverbindlich.