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Die beste Hundekrankenversicherung 2023: Vollschutz oder OP-Versicherung für den Hund?

Beim Thema Hundekrankenversicherung gehen die Meinungen der Hundebesitzer stark auseinander. Nahezu die Hälfte aller Hundehalter versichert ihre Vierbeiner komplett, die anderen meinen, eine Krankenversicherung für Hunde lohnt sich nicht – oder erst im fortgeschrittenen Alter des Tieres. Doch dann hat man ein ganzes Hundeleben lang eingezahlt. Deswegen entscheiden sich einige für die reine OP-Versicherung für Hunde.

Nach dem Inkrafttreten der neuen Gebührenordnung für Tierärzte am 22.11.2022 wurde die Debatte erneut angeheizt. Zu Recht. Denn besonders die regelmäßigen Kosten wie für Allgemeinuntersuchungen und Impfungen sind im Schnitt um 60 Prozent gestiegen. Welche Hundeversicherung ist also im Jahr 2023 besser und am Ende günstiger? Und worauf sollte man beim Vergleich von Hundekrankenversicherungen achten?

Wir sind nicht nur Versicherungsexperten, wir sind auch Hundebesitzer. Vertrauen Sie auf unsere und die Erfahrungen unserer Kunden mit den verschiedenen Versicherern und deren Leistungen. Denn auch hier gilt: Bitte verlassen Sie sich nicht auf Tests, Testsieger oder auf die Bewertungsportale der anonymen Online-Vergleichsrechner. Es gibt sie nicht, „die beste Hundekrankenversicherung“. Ob eine Krankenversicherung für Ihren Hund sinnvoll ist und welche das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet, lässt sich nur durch einen individuellen Vergleich der Tarife herausfinden.

Hundekrankenversicherungen: Fehlender Durchblick im Angebotsdschungel

Viele Hundebesitzer geben schon bei der Recherche nach vergleichbaren Tarifen für Hundeversicherungen auf. Kein Wunder: Ähnlich wie bei Krankenversicherungen für Menschen gibt es auch bei den Vierbeinern deutliche Leistungs- und Preisunterschiede. Und schon beim ersten, flüchtigen Vergleich von Hundekrankenversicherungen fällt auf: Der teuerste Tarif ist noch lange nicht der beste Tarif mit den besten Leistungen.

Hinzu kommen irreführende Klauseln und sogar Leistungsausschlüsse für bestimmte tiermedizinische Behandlungen oder Hunderassen. Andere Anbieter werben z.B. mit der Übernahme der Impfkosten, zahlen aber nur einmalig die Kosten beim Tierarzt statt jedes Jahr. Ein wirklich aussagekräftiger Vergleich der Versicherer ist mit viel Aufwand verbunden. Den übernehmen wir selbstverständlich kostenfrei für Sie. Sprechen Sie uns unverbindlich an.

Kostenlos & unkompliziert: Von Hundekrankenversicherung bis OP-Versicherung – Wir vergleichen für Sie alle Tarife UND das Kleingedruckte im Leistungskatalog.

Doch braucht der Hund wirklich eine Krankenversicherung oder genügen auch die Leistungen der OP-Versicherung für Hunde? Leider kann man die Anfälligkeit für Krankheiten (meist) nicht vorhersehen. Verletzungen durch Unfälle im Haushalt, Verkehr oder durch Auseinandersetzungen mit anderen Hunden sowieso nicht. Wir können Ihnen aber einen Überblick über die „vorhersehbaren“ Kosten Ihres Hundes geben und eine klare Empfehlung – von Hundebesitzer zu Hundebesitzer – aussprechen. 

Hundekrankenversicherung: Darum ist eine Hundeversicherung 2023 sinnvoll

Eine Hundekrankenversicherung gehört – neben der Hundehalterhaftpflicht – zu den wirklich empfehlenswerten Tierversicherungen. Insbesondere nach der neuen Gebührenordnung für Tierärzte (GOT), die am 22.11.2022 in Kraft getreten ist. Denn die jährlichen Tierarztkosten und „normale“ OP-Kosten (wie Zahnbehandlungen oder Kastrationen) übersteigen die Kosten für eine Krankenversicherung bei Weitem. Die Erfahrungsberichte unserer langjährigen Kunden bestätigen diese Tatsache genauso wie unsere eigenen Erfahrungen mit unseren Vierbeinern.

Mit dem Inkrafttreten der neuen Gebührenordnung für Tierärzte sind die Kosten für tierärztliche Leistungen im Durchschnitt um 20 Prozent gestiegen. Die Kosten für Allgemeinuntersuchungen, Injektionen und Narkosen im Schnitt sogar um 60 Prozent. Muss Ihr Hund sich in der Tierklinik einer größeren OP unterziehen und Sie können die finanzielle Belastung nicht selbst tragen, müssen Sie im schlimmsten Fall auf eine lebensnotwendige Therapie oder Operation verzichten. Welche Kosten auf Hundebesitzer ohne Hundekrankenversicherung zukommen, lesen Sie weiter unten.

Neue Gebührenordnung für Tierärzte: Das hat sich geändert

Seit dem 22. November 2022 gilt die neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT). Der Tierarztbesuch ist nun deutlich teuer geworden. Die Preise für Impfungen haben sich nahezu verdoppelt. Was durch die geänderte Gebührenordnung nun genau auf die Hundebesitzer zukommt, ist leider nicht so einfach zu durchschauen. Tierärzte können Ihnen jetzt nach eigenem Ermessen den einfachen, den zweifachen oder dreifachen Satz für die Behandlungen Ihres Hundes in Rechnung stellen.

Ein Beispiel: Eine normale tierärztliche Untersuchung eines Hundes kostete bisher ca. 13 Euro. Nach der neuen Gebührenordnung kann der Tierarzt dafür jetzt zwischen rund 24 Euro und 70 Euro abrechnen.

Die tatsächlichen Tierarztkosten sind nun von vielen Faktoren abhängig: Von der Schwierigkeit der Untersuchung, vom Zeitaufwand der Behandlungen, von besonderen Umständen (z.B. bei aggressiven Tieren), vom Wert des Tieres, von der Spezialisierung der Klinik und der Ärzte, aber ebenso von den örtlichen Verhältnissen wie den regionalen Mietkosten, die die Tierarztpraxis zu tragen hat. Deshalb kann es sich nach der Änderung der Gebührenordnung erst recht lohnen, eine Hundekrankenversicherung abzuschließen – selbst für Hunde in fortgeschrittenem Alter.

Was kostet ein Hund ohne Krankenversicherung?

Zum einen sind da die planbaren, also voraussehbaren Kosten wie jährliche Impfungen, Wurmkuren, monatliche Behandlungen gegen Zecken- und Flohbefall oder Medikamente für deren Prävention. Ebenso kommt kaum ein Hund um mindestens eine Zahnsteinentfernung (in der Regel mit Vollnarkose) herum. Die größten Kostenfallen sind aber die unvorhersehbaren Erkrankungen sowie die kleinen und größeren Unfälle, die leider in jedem Hundeleben passieren.

Was kostet Sie ein Hund also ein Hundeleben lang? Hier folgt kleines Kostenbeispiel* für Behandlungen und Operationen nach der alten Gebührenordnung. Die neu geltenden Preise sind kaum noch kalkulierbar und Erfahrungswerte müssen erst gesammelt werden. Sie können aber ziemlich sicher davon ausgehen, dass die Kosten nach der neuen Gebührenordnung (siehe oben) weitaus höher liegen werden.

  • Impfungen & Entwurmungen jährlich: ca. 200 Euro
  • Allgemeinuntersuchung Tierarzt: ca. 15 bis 40 Euro
  • Allgemeinuntersuchung Tierklinik (am Wochenende): ca. 50 Euro
  • Zahnsteinentfernung mit Narkose: bis ca. 300 Euro (je nach Aufwand)
  • Blutuntersuchung: ca. 40 bis 150 Euro
  • Analbeutelbehandlung & Untersuchungen: ca. 100 Euro
  • Röntgen: ca. 150 Euro
  • EKG: ca. 90 Euro
  • Inhalationsnarkose mit Überwachung: ca. 170 Euro
  • Kastration Rüde mit Nachsorge: ca. 200 bis 400 Euro
  • Kastration Hündin mit Nachsorge: ca. 500 bis 800 Euro
  • OP bei Kreuzbandriss: ca. 1.800 Euro (ohne Nachsorge)
  • Arthrose: bis 1.500 Euro
  • Diabetes: bis zu 100 Euro monatlich
  • Allergie und Desensibilisierung: bis ca. 1.200 Euro
  • Behandlung bei Vergiftung: ca. 1000 Euro
  • OP bei Magendrehung: ca. 2000 Euro
  • Entfernung Hauttumor: ca. 1000 Euro
  • Grauer Star: bis ca. 2.500 Euro

* Bei dieser Aufstellung handelt es sich nicht um garantierte Kosten, sondern um Durchschnittswerte für gängige Tierarztkosten nach der alten Gebührenordnung.

Das leistet eine gute Hundekrankenversicherung

Eine gute Krankenversicherung für Hunde übernimmt anfallende Tierarztkosten für ambulante und stationäre Behandlungen. Dazu zählen neben den (jährlichen!) Leistungen für die Vorsorge wie Impfungen, Zecken- und Flohbehandlungen, Wurmkuren auch Blutuntersuchungen sowie Ultraschall und Röntgenbilder. Außerdem werden Physiotherapien (z.B. nach einem Unfall), der Aufenthalt in der Tierklinik und die Kosten für Operationen erstattet. Die jährliche Höchstgrenze der Erstattungen hängt von Ihrem gewählten Tarif ab. Bei der Wahl der Absicherung macht es aber nicht nur Sinn, die Leistungen zu vergleichen, sondern auch nach individuellen und biologischen Faktoren zu filtern und entsprechende Tarife zu vergleichen. Zum Beispiel:

  • Alter des Hundes
  • Hunderasse (reinrassig oder Mischling)
  • Schulterhöhe und zu erwartendes Gewicht
  • Ist die Hunderasse aufgrund ihrer Züchtung anfälliger als andere?
  • Wird die Hunderasse als aggressiv eingestuft?
  • Ist Ihr Hund gechipt oder tätowiert?
  • Begleitet Ihr Hund Sie auf Reisen?
  • Tarif mit oder ohne Selbstbeteiligung (10 oder 20 Prozent)?
  • OP-Schutz, Unfall-Schutz oder Krankenvollversicherung?

Welche Hundekrankenversicherungen sind gut und günstig?

Natürlich gibt es auch unter den Tarifen für Hundekrankenversicherungen „Billigangebote“. Dennoch kennen wir einige Versicherungsgesellschaften am Markt, die für geringe Monatsbeiträge (ab ca. 12 Euro im Monat) wirklich gute Konditionen anbieten. Alle Leistungen und Kosten zu vergleichen ist für Laien aber nicht ganz einfach. Versteckte Kosten und Leistungsausschlüsse können dazu führen, dass Sie am Ende draufzahlen müssen und sich der günstige Monatsbeitrag rächt. Außerdem steigt bei einigen Versicherern der Beitragssatz kontinuierlich mit steigendem Alter des Hundes. Haben Sie Zweifel, welches der passende Tarif für Ihren Liebling ist, sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie unverbindlich und checken auch Ihre bereits vorliegenden Angebote.

Wie wird die Hundekrankenversicherung noch günstiger?

Es gibt einige Faktoren, die sich günstig auf die Beiträge der Krankenversicherung für Hunde auswirken. Neben einem frühen Eintrittsalter des Tieres, zählen dazu:

  • Kombitarife: Rabatte In Kombination mit einer Hundehaftpflichtversicherung
  • Selbstbeteiligung: Tarife werden günstiger, je höher der Prozentsatz, den Sie selbst an den Kosten der Behandlungen tragen
  • Dauer des Vertrages: Oft bieten Versicherer günstigere Beiträge bei einer langjährigen Versicherungsdauer
  • Zahlungsintervall: Viele Anbieter geben Rabatte bei jährlicher Zahlungsweise des Versicherungsbeitrags
  • „Mengenrabatt“: Einige Versicherer geben Rabatte bei ihren Tarifen, wenn Sie einen zweiten oder dritten Hund versichern.

Schutz im Ausland: Fallstricke bei den Versicherungsklauseln

Eine gute Hundekrankenversicherung kommt auch für anfallende Tierarztkosten auf Reisen und im Ausland auf. Egal, ob Sie Ihren Vierbeiner mit in den Urlaub nehmen wollen, Ihr Hund sie hin und wieder beruflich begleitet oder auf einen Tagesausflug ins Nachbarland. Achten Sie deswegen beim Vergleichen der Tarife darauf, dass die Hundekrankenversicherung auch außerhalb Europas greift. In vielen Versicherungsbedingungen ist der Auslandschutz stark eingeschränkt. Im Idealfall ist Ihr Hund in Europa dauerhaft abgesichert und in nicht-europäischen Ländern (wie der Schweiz) für sechs Monate.

Hundekrankenversicherung – Darauf sollten Sie beim Vergleich der Tarife achten:

  • Preisunterschiede aufgrund von Hunderasse, Größe, Gewicht des Hundes
  • Ausschlüsse von rassespezifischen Erkrankungen
  • freie Tierklinik-/Tierarztwahl
  • Erstattung bis zum dreifachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)
  • jährlicher Zuschuss für Impfungen, Wurmkuren, Zahnsteinbehandlung, Behandlung von Flöhen, Zecken, Milben (Ektoparasiten)
  • Zuschuss für Kastration
  • Homöopathische Behandlungen inklusive
  • Versicherungsschutz im Ausland (sechs Monate)
  • Erstattungssatz bleibt mit fortschreitendem Alter des Tieres erhalten
  • Abschluss ohne tierärztliches Gutachten möglich
  • Erstattung der Notfallgebühr (am Wochenende und nachts)
  • unbürokratische und schnelle Erstattung der Tierarztrechnungen
  • alternativ: Direktabrechnung mit dem Tierarzt

Alternative: OP-Versicherung statt Hundekrankenversicherung

Eine reine OP-Versicherung ist nochmal günstiger als die Krankenversicherung für Hunde. Hier gilt es genau abzuwägen und die voraussichtlichen (planbaren) Tierarztkosten der kommenden Jahre durchzurechnen. Gute Tarife für eine OP-Versicherung ohne Selbstbeteiligung für Hunde gibt es bereits ab sieben Euro im Monat. Die OP-Versicherung erstattet die Kosten für Operationen aufgrund einer Verletzung oder eines Unfalls, z.B. bei Kreuzbandriss, Magendrehung, Knochenbrüchen oder bei Tumoren. Außerdem werden die Kosten für die Behandlung nach der Operation und die Unterbringung in der Tierklinik übernommen. Optional können Sie auch einen Tarif wählen, der bei Zahnextraktionen und Wurzelbehandlungen leistet oder einen Zuschuss zur Kastration zahlt.

Diese „abgespeckte“ Form der Hundeversicherung lohnt sich in jedem Fall, da sie für einen geringen Beitrag vor der hohen finanziellen Belastung bei anfallenden Operationen schützt. Die Kosten für eine OP können schnell mehrere Tausend Euro betragen (siehe oben). Wer sich also gegen die Hundekrankenversicherung entscheidet, sollte sich wenigstens mit einer OP-Versicherung gegen den Ernstfall absichern.

Wann lohnt sich eine Hundekrankenversicherung nicht (mehr)?

Der Abschluss einer Tierkrankenversicherung ist sinnvoll, sobald Ihr Haustier bei Ihnen eingezogen ist. Einige Anbieter sichern Ihren Hund bereits ab der achten Lebenswoche ab. In der Regel ist der Erstattungssatz für jüngere Hunde höher als für ältere Hunde. Oft werden bis zum „Eintrittsalter“ von fünf Jahren bis zu 100 Prozent der Tierarztkosten erstattet. Für Hunde ab acht Jahren sinkt dieser häufig auf bis zu 50 Prozent. Ein Großteil der Versicherer nimmt Hunde ab acht Jahren gar nicht mehr auf.

Viele Hundebesitzer glauben, dass sich für ältere Hunde eine Hundekrankenversicherung nicht mehr rechnet oder die Beiträge unbezahlbar sind, wenn man sich die vollen 100 Prozent Erstattungssatz wünscht. Ein Mythos, den wir widerlegen möchten. Gerade kleinere Hunderassen und Mischlingshunde haben eine hohe Lebenserwartung – 16 Jahre sind keine Seltenheit. Dass die Anfälligkeit für Krankheiten und Gebrechen in der zweiten Lebenshälfte steigt, erklärt sich von selbst.

Deswegen lohnt es sich oft noch im fortgeschrittenen Hundealter, sich gegen hohe Tierarztkosten, mindestens aber gegen teure OPs und Klinikaufenthalte abzusichern. Wir prüfen für Sie unverbindlich und kostenlos, ob sich für Ihren individuellen Fall eine Hundekrankenversicherung oder eine OP-Versicherung lohnt.

Unser Fazit zur Hundekrankenversicherung

Bereits mit dem Basistarif einer Krankenversicherung für Hunde oder mit einer soliden OP-Versicherung können Sie Ihren vierbeinigen Freund vernünftig absichern. Erkrankungen und Unfälle können so auch in größerem Ausmaß therapiert werden und Sie müssen sich weder um die Zukunft ihres geliebten Hundes noch um die finanziellen Belastungen sorgen. Die Unterschiede bei den Leistungen der verschiedenen Hundekrankenversicherungen sind jedoch enorm. Online-Vergleichsrechner, Bewertungsportale und Tests können zwar eine Orientierung geben, werden Ihnen aber nie den für Ihren Hund besten Tarif ausspucken. Hier führt nur ein sorgfältiger Vergleich von Hundekrankenversicherungen, der alle individuellen Faktoren berücksichtigt, zum optimalen Tarif. 

Häufige Fragen

Was kostet eine Hundekrankenversicherung?

Die Höhe der Versicherungsbeiträge hängen vom Alter des Hundes und von dem gewünschten Versicherungsschutz ab. Tarife für eine OP-Versicherung gibt es bereits ab 7 Euro monatlich, eine Krankenversicherung ab ca. 12 Euro im Monat. 

Wie alt darf mein Hund beim Abschluss der Hundekrankenversicherung sein?

Oft ist es ab der achten Lebenswoche Ihres Hundes möglich, eine Versicherung abzuschließen. Viele Tarife steigen nach dem 5. Lebensjahr sowie ab dem 8. Lebensjahr des Tieres oder es werden bestimmte Leistungen ausgeschlossen.

Greift die Hundekrankenversicherung auch im Ausland?

Die meisten Angebote beinhalten auch den Schutz im Ausland. Hier gibt es jedoch (je nach Tarif und Gesellschaft) Unterschiede für die Dauer und zwischen europaweitem und weltweitem Versicherungsschutz. 

Erstattet die Hundekrankenversicherung auch Kosten für Impfungen?

Ja, viele Tarife beinhalten Leistungen wie Zuschüsse für regelmäßige Vorsorgebehandlungen wie Impfungen, Wurmkuren, Floh- und Zeckenschutz. 

Was bedeutet die GOT?

Die GOT ist die von der Bundesregierung erlassene Gebührenordnung für Tierärzte. Die GOT schreibt vor, wie Tierärzte ihre Behandlungskosten abrechnen dürfen. Die Höhe der Gebühren richtet sich vom einfachen bis zum dreifachen (in Notfällen auch vierfachen) Gebührensatz, je nach Schwierigkeitsgrad und Zeitaufwand der Behandlung. 

Kann ich meinen Hund trotz Vorerkrankung versichern?

Bei Vertragsabschluss müssen Sie in der Regel ein paar Fragen zum Gesundheitszustand Ihres Hundes beantworten. Leidet Ihr Vierbeiner an einer chronischen Krankheit oder hatte bereits eine schwere Erkrankung, müssen Sie der Versicherung erst die Diagnosen und Prognosen vom Tierarzt vorlegen. Nach der Prüfung kann ein kompletter Ausschluss der Versicherung möglich sein oder lediglich ein Ausschluss der Leistungen im Zusammenhang mit der genannten Erkrankung. 

Wir unterstützen Sie bei der Wahl der richtigen Hundeversicherung. Sprechen Sie uns unverbindlich an.